
Zeitspuren
1908 wurden die Kinderfreunde gegründet. Die große Idee hat in all den Jahren unzählige Spuren hinterlassen.
Die Chronik der Kinderfreunde
1908
- Anton Afritsch gründet in Graz den „Arbeiterverein Kinderfreunde“. 72 Mitglieder nehmen an der Gründungsversammlung teil (26. Februar 1908)
1909
- Erste Jugendweihefeier: Festredner: Engelbert Pernerstorfer (11. Juli 1909)
1910
- Erste Ortsgruppe in Wien Floridsdorf (14. Februar 1910)
- Ferienkolonie Hörgras bei Gratwein (60 Kinder)
1911
- Gründung des niederösterreichischen Landesvereines
1912
- Gründung der Vereinszeitschrift „Der Kinderfreund“ (1. Juni 1912)
- Gründung der Ortsgruppe Villach
1913
- Erste Ferienkolonie mit dem „Verein zur Bekämpfung der Tuberkulose in der Steiermark“ in Gratkorn
- Erste Landeskonferenz der steirischen Kinderfreunde
- Ortsgruppengründungen in Niederösterreich, Kärnten, Salzburg, Böhmen, Mähren und Ungarn
1914
- Erste Ortsgruppengründung in Oberösterreich
- Insgesamt 4.350 Mitglieder in 18 Ortsgruppen in der Monarchie
1915
- Erste Erholungsstätte auf dem Schafberg bei Wien
1917
- Zusammenschluss des „alpenländischen Arbeitervereines Kinderfreunde“ mit dem „Arbeiterverein Kinderfreunde für Niederösterreich“ zum „Reichsverein Kinderfreunde“. Obmann: Max Winter, Stv.: Anton Afritsch (25. Februar 1917)
- Erholungsstätte auf dem Seidlerhof bei Graz
- 710 Kinder werden in 3 Tagesheimstätten betreut
- Gründung des „Ungarländischen Arbeitervereines Kinderfreunde“
1918
- Ankauf des Steinbergschlößls bei Graz als Ferienheim der Kinderfreunde
- 9.735 Mitglieder in mehr als 30 Ortsgruppen
1919
- Erlass des Unterrichtsministeriums zur Errichtung von Elternvereinen (Glöckel-Erlass) (22. April 1919)
- Gründung der Erzieherschule Schönbrunn. Leiter: Otto Felix Kanitz (12. November 1919)
1920
- Zweite Reichskonferenz: Beschlussfassung über Reichserziehungsbeirat. Vorsitz: Otto Felix Kanitz, Stellvertreter: Anton Afritsch (12./13. Dezember 1920)
- Einführung des Kinderhellers: 80 Heller wöchentlich von allen gewerkschaftlich organisierten Arbeitern an die Kinderfreunde (12./13. Dezember 1920)
- Die Kinderfreunde erfassen 55.776 Mitglieder in 182 Ortsgruppen
- Erste Mai-Feier der Kinderfreunde (1. Mai 1920)
- Eröffnung des Kinderheimes Schloss Schönbrunn
- Gründung des Landesvereines Salzburg
1921
- Die erste Nummer der Zeitschrift „SE“ (Sozialistische Erziehung“) erscheint (15. Mai 1921)
- Gründung der Reichsbücherstelle (15. September 1921)
- Eingliederung in die Parteiorganisation (Oktober 1921)
- Erste Republikfeier (12. November 1921)
1922
- Gründung der „Internationalen Arbeitsgemeinschaft Sozialistischer Erziehungsorganisationen“ (I.A.S.E.) (29. September 1922)
- Erste Zusammenkunft der Arbeitsgemeinschaft sozialistischer Erzieher (AGsE): 140 Mitglieder
- Die „Kinderfreunde“ und der sozialistische Schulverein „Freie Schule“ werden zu einer gemeinsamen Organisation „Freie Schule - Kinderfreunde“ vereinigt
1923
- Schließung der Schönbrunner Tagesschule, wird als Abendschule weitergeführt (5. Mai 1923)
- Studentenheim in Schönbrunn (bis Ende des darauffolgenden Jahres 61 Plätze) (Herbst 1923)
- Die Reichsbücherstelle wird als Verlag „Jungbrunnen“ weitergeführt (2. Dezember 1923)
- Der Reichserziehungsbeirat erarbeitet allgemein gültige Richtlinien für die praktische Arbeit der Ortsgruppen
- Zusammenarbeit zwischen SAJ und „Freie Schule - Kinderfreunde“
- Reichskonferenz beschließt Alkoholverbot bei allen, von Kindern besuchten, Ortsgruppenveranstaltungen
1924
- Generalversammlung der Internationalen Sozialistischen Erziehungsorganisationen in Hannover (5./6. Jänner 1924)
- Der Salzburger Parteitag der SPÖ beschließt Gründung der SCHAG (Schulpolitische Arbeitsgemeinschaft)
- Anstellung der ersten Reichswanderlehrer
1925
- Gründung der „Roten Falken“. Anton Tesarek wird ihr geistiger Vater
- Der Hirtenbrief von Zyrill Fischer führt zur Gründung von „Mühlsteinbüchereien“
1926
- Erstes Bundestreffen der Roten Falken in Steyr (618 Rote Falken nehmen teil) (7.-9. August 1926)
1927
- Erste zentrale Rote-Falken-Führerbesprechung in Wien (28./29. Mai 1927)
1928
- Reichskonferenz Graz: Umwandlung der Winter- und Sommerschule in Pädagogische Reichsstelle
- Die Reichskonferenz fordert die Schaffung einer Kinderrechtsstelle (14./15. April 1928)
- Zur Führung der Ferialaktionen wird die Ferialerzieherschulung geschaffen
- Großlager am Keutschacher-See als ständige Einrichtung
- Die Roten Falken führen 210 Gruppen mit 6.400 Kindern
1929
- Eröffnung des ersten Arbeiterkinderheimes in Wien (Jänner 1929)
- Gründung eines Heimbaufonds (17. März 1929)
- Erste Antikriegsfeier
- Gründung einer Arbeiterkindersingschule in Wien (AKS)
- Kinderfreunde erfassen 100.000 Mitglieder. Rote Falken zählen 8.300 Kinder
1930
- 900 Teilnehmer in der „Kinderrepublik“-Keutschach
- Rote Falken erfassen 9.200 Kinder
1931
- Der 19. Juli wird zum Weltkindertag proklamiert
- Gründung von 16 Rote-Kinder-Sport-Gruppen (R.K.S.) mit ca. 400 Kindern
- Rote Falken erfassen 10.913 Kinder
1932
- Zusammenschluss der Bobby-Bär-Vereine zum BBB (Bobby-Bär-Bund) und später Eingliederung in Kinderfreundeorganisation (28. Februar 1932)
- Rote Falken erfassen 15.217 Kinder
1933
- 70 Bobby-Bär-Gruppen mit ca. 1.700 Kindern
1934
- Auflösung der Sozialdemokratischen Partei: Auflösung der Kinderfreunde und Beschlagnahme aller ihrer Einrichtungen (12.-16. Februar 1934)
1934 bis 1945
- Trotz Verbot illegale Tätigkeit der Kinderfreunde bis 1938
- Nach 1938 trotz Erschwerung durch nationalsozialistische Besatzung Fortsetzung der illegalen Arbeiten bis zum Kriegsende
1945
- Neugründung der Kinderfreunde in einer Sitzung des Parteivorstandes der Sozialistischen Partei (19. Juni 1945)
- Erster SPÖ-Parteitag beschließt, die „Freie Schule - Kinderfreunde“ soll für die Partei die Erziehungsarbeit leisten (14. Dezember 1945)
- Wiener Kinderfreunde führen Solidaritätsaktion für Wiener Neustadt durch
1946
- Die Kinderfreunde verzeichnen 36.019 Mitglieder in 286 Ortsgruppen
- Schulungen für die Führung von Kindergruppen und für Freizeitaktivitäten. 26 zentrale Seminare mit 1.000 Teilnehmern
1947
- Der „Tag des Kindes“ wird auf den ersten Sonntag im September verlegt
- Die Landesorganisation SPÖ Wien beschließt: Jedes Mitglied der Partei ist gleichzeitig Mitglied der Kinderfreunde
- Erste Weihnachtsbuchaktion
1948
- 40 Jahre Kinderfreunde - Bundeshauptversammlung in Graz
1949
- Erstes Zeltlager der Roten Falken in Döbriach am Millstätter See
1951
- Hilfsaktion für die Bevölkerung der Polesine nach der Überschwemmungskatastrophe. Pflegeplätze für 463 Kinder
- Als Beilage zur Kinderzeitung „Freundschaft“ erscheint im Juni erstmals die Elternzeitschrift „Du und Dein Kind“
- Erstmals wurden 60 „Elternschulen“ mit 8.000 Teilnehmern durchgeführt
1954
- Der Bundesvorstand beschließt verpflichtende Richtlinien für die Führung von Ferienheimen
1955
- Die erste Obmännerkonferenz der Kinderfreunde findet in Wien-Hörndlwald statt (300 Teilnehmer). Diskussion über die Sozialistische Erziehungsarbeit
1956
- Bundesvorstand beschließt das Anton-Afritsch-Kinderdorf zu bauen (20. Oktober 1956)
1958
- 50 Jahre Kinderfreunde: Das erste Kinderdorf (Anton-Afritsch-Kinderdorf) wird in Graz eröffnet
1959
- Gründung der „Gesellschaft Österreichischer Kinderdörfer“
1960
- Das Eisenstädter Programm (sozialistisches Erziehungsprogramm) wird beschlossen
1961
- Der Verlag Jungbrunnen bietet „Pädagogisches Holzspielzeug“ und Kinderspielmöbel an
1963
- Eröffnung der „Wiener Spielzeugschachtel“ in der Rauhensteingasse (15. November 1963)
1964
- Der „große Plan“ wird beschlossen. Durch Aktionen sollen 15 Millionen Schilling aufgebracht werden, um Kinderfreundeheime zu schaffen und instandzusetzen
- Erstes pädagogisches Jahresspiel „Das große Spiel“
1967
- Aktion „Mehr Kinder in höhere Schulen“
- Buch zum Jubiläum der Republik Österreich (erschienen im Verlag Jungbrunnen)
1968
- 60 Jahre Kinderfreunde
- Das Kinderdorf Pöttsching wird eröffnet (29. September 1968)
- Erarbeitung eines neuen Schulkonzeptes
- IFM-Camp im Falkencamp Döbriach
- Aktionskomitee CSSR-Hilfe
1969
- Erstellung des sozialistischen Schulprogrammes
- Neue Grundsätze der Roten Falken
- Das „Elternblatt“ mit der Beilage „Du und Dein Kind“ wird Mitgliederzeitung der Kinderfreunde
1970
- Aktion Osterhase wird zum ersten Mal durchgeführt
1973
- 50 Jahre Verlag Jungbrunnen
1974
- IFM-Camp im Falkencamp Döbriach
- Woche der Kinderfreunde in Vorarlberg
1975
- 50 Jahre Rote Falken, Österreichtreffen der Roten Falken
- Enquete „Kind und Fernsehen“ (2. Juni 1975)
- Das Forderungsprogramm „99 Forderungen an uns alle“ wird vorgestellt
1976
- Ferienspiel „Aktion Planquadrat“
- Erstes österreichisches Kinder- und Jugendtheatersymposium Wien
1977
- Aktion kinderfreundliches Krankenzimmer
1978
- 70 Jahre Kinderfreunde
1979
- Anlässlich des internationalen Jahrs des Kindes wird eine Auszeichnung „Oscar der Österreichischen Kinderfreunde“ beschlossen, die an Personen außerhalb der Kinderfreunde für kinderfreundliche Leistungen vergeben wird
- Die Studie „Kinderfreundliche Gaststätten und Beherbergungsbetriebe“ wird veröffentlicht (12. November 1979)
1980
- Die „Wiener Spielzeugschachtel“ wird durch den „Kinderbuchladen“ erweitert
1981
- Hilfsaktion der Roten Falken für Erdbebenopfer in Süditalien
- Obmännerkonferenz in Salzburg unter dem Motto „Familie hat Zukunft“ (14./15. März 1981)
1982
- Jahresthema „Kinder brauchen Frieden“
- Bundeskonferenz in St. Pölten. Beschlussfassung des Sozialistischen Erziehungsprogrammes (Grundsatzprogramm) (28. Februar 1982)
1983
- Anlässlich des Jubiläumsjahres „75 Jahre Kinderfreunde“ wird der „Anton Tesarek Preis für sozialistische Erziehung“ gestiftet
- Erstausgabetag der Sonderbriefmarke „75 Jahre Kinderfreunde“ (23. Februar 1983)
- Jubiläumskonferenz „75 Jahre Kinderfreunde - Kinder brauchen Freunde“ in Wien (12./13. März 1983)
- Enquete „Zukunft der Spiele - Spiele der Zukunft“ (11. November 1983)
1984
- Hilfsaktion für englische Bergarbeiterkinder
1985
- Wanderausstellung „60 Jahre Rote Falken“
- Marzabotto Aktion - Freundschaftstreffen im Dienste der Friedenserziehung
- Kampagne gegen Waffenschauen und Kasernenbesuche für Kinder bis zur 9. Schulstufe
- Aktionstag der Roten Falken „Gewalt gegen Kinder“ (16. November 1985)
1986
- Gründung der „Hans Mandl Stiftung zur Förderung internationaler Kinder- und Jugendbibliotheken für den Frieden“
1987
- Symposion „Medikamentenmissbrauch“
1988
- Forderungsprogramm „Kinder brauchen uns - Was Erwachsene tun können, um Österreich kinderfreundlicher zu machen“ wird präsentiert
1989
- Der Oberste Gerichtshof hebt das „Master-Monster“-Urteil gegen die Kinderfreunde auf und bestätigt die brutalisierende Wirkung dieses Spielzeugs (19. Dezember 1989)
1990
- Über 80 Ortsgruppen beteiligen sich am bundesweiten Aktionstag „Tatort Verkehr“ (29. Juni 1990)
- Familienpolitisches Forderungsprogramm „Für Österreichs Familien“ (Präsentation bei der Bundeskonferenz)
- In Perchtoldsdorf (Niederösterreich) wird die 1.000ste Friedensbücherei übergeben (12. Dezember 1990)
- Das Jahresthema 1990/1991 wird beschlossen: „Kinderrechte - ein Fall für uns“
1991
- Der „Jakob Bindel Fonds zur Förderung der Lese- und Friedenserziehung“ wird geschaffen und als Stiftung „Lesen für den Frieden“ gemeinsam mit der Gesellschaft Österreichischer Kinderdörfer geführt
- Hilfsaktion für kurdische Flüchtlingsfamilien
- Die Wiener Kinderfreunde führen erstmals die KIM (Kinder-Ideen-Messe) durch
1992
- Aufruf zur „Aktionswoche Kinderrechte“
- Hilfsaktion für die vom Krieg betroffenen Menschen im ehemaligen Jugoslawien im Rahmen der Aktion „Nachbar in Not“
1993
- Aufruf zur Aktionswoche „Gegen Ausländerfeindlichkeit“
- Enquete „Politik für Kinder - Politik mit Kindern“
- Diskussion über die Einrichtung von „Kinderschutz-Meldestellen“ innerhalb der Kinderfreunde. In Wien werden mit dem Projekt „Behutsam“ 10 Kinderschutzmeldestellen eingerichtet
- Vorweihnachtliche Aktion „Tu was gegen Gewalt“
- Die Roten Falken fordern eine bundesweite „Kindernotruf-Telefonnummer“, die 24 Stunden erreichbar ist
- Erstmals erscheint der Wandkalender „Kinderbilder statt Feindbilder“
1994
- Das „Internationale Jahr der Familie“ beginnt mit einer Auftaktveranstaltung der Kinderfreunde „Lebenswelt Familie - ein Mythos?“ Das familienpolitische Forderungsprogramm „Lebensqualität für Familien“ wird präsentiert (15. Jänner 1994)
- Enquete „Kinder zwischen Recht und Ohnmacht“ in Wien (19. Mai 1994)
- Kinderdemonstration für die Rechte der Kinder vor dem Parlament (29. Juni 1994)
- Christian Ludwig Attersee widmet den Kinderfreunden sein Kunstwerk „Kinderspiel“ für den Welttag des Kindes. Es erscheint als Plakat mit dem Titel „Heute die Welt von morgen träumen“
- Die Kontakte mit den Kinderfreunden in Ungarn werden intensiver und ausgeweitet
- Die Mitgliedschaft bei der COFACE (Vereinigung der Familienorganisationen innerhalb der EU) wird angestrebt
- Übersetzung der UN-Konvention über die Rechte des Kindes in eine kindgerechte Sprache (5. September 1994)
1995
- Verlag Jungbrunnen und Wiener Spielzeugschachtel werden in eine GesmbH umgewandelt (22. Februar 1995)
- 430 Teilnehmer/innen bei der Wintertagung in Salzburg zum Thema „Rechtsradikalismus“ (21. Jänner 1995)
- Als Protest gegen die Atomsprengversuche werden der französischen Botschaft in Wien 15.000 Papierkraniche übergeben
- Vor dem Parlament in Wien wird mit der Aktion „Schmetterlinge für den Frieden“ für ein Verbot von Anti-Personen-Minen demonstriert (28. September 1995)
- Bei der Bundeskonferenz in Linz wird das Buch „Heute die Welt von Morgen träumen“ präsentiert. Das Jahr der Ortsgruppe wird beschlossen. (25./26. November 1995)
1996
- Der „Erwin Ringel Fonds für Kinder im Land und in der Welt“ wird geschaffen
- Internationale Fachtagung „Cyberspace“. Elektronische Medien im Spielbereich werden zum Arbeitsschwerpunkt (4./5. Juni 1996)
- Start der Aktion „Zug gegen das Vorurteil“. Als „fahrende Kindergalerie“ werden Kinderzeichnungen in einer Wanderausstellung präsentiert (6. September 1996)
- Hilfsaktion für Ostslawonien, 110 Tonnen Hilfsgüter werden mit 23 LKW nach Vukovar und Osijek transportiert (7. Dezember 1996)
- Das „Familienmagazin“, die Mitgliederzeitschrift der Kinderfreunde, geht in den alleinigen Besitz der Organisation über
1997
- Mit dem „Handbuch zur Elternbildung“ wird die Familienakademie der Kinderfreunde vorgestellt
- Die Kinderfreunde Homepage ist im Internet abrufbar: http://www.kinderfreunde.at
- Aktion „Kein Mord am Bildschirm“. Gewaltfreie Computerspiele und Videogames werden prämiert, Empfehlungslisten für Eltern entwickelt
1998
- Erste bundesweite Ortsgruppentagung (20./21.Juni 1998, Hafnersee/Kärnten)
1999
- 50 Jahre Falkencamp Döbriach (17. Juli 1999)
- Die Roten Falken organisieren den "Aktionstag Kinderrechte" (20. November 1999)
2000
- Internationales Kindertreffen "CWC": Childrens World Camp (Wiesen/Bgld.) - Childrens World Conference (Wien) - Childrens World Concert (Wiesen/Bgld.)
- Zweite bundesweite "Ortsgruppentagung" (11./12. November 2000, Leoben/Stmk)
2001
- Das "Institut für Kinderrechte" wird gegründet (Mai 2001)
- Die Bundeskonferenz beschließt mit dem Titel "Orientierungen für das 21. Jahrhundert" die neuen Leitlinien der Kinderfreunde (19./20. Mai 2001, St. Pölten)
- Mit der Studie "Kind und Alkohol" startet die Kampagne "Alk?Up2U" (August)
- Die Kinderfreunde Südtirol werden gegründet
2002
- Gründung der "Pädagogischen Materialienbörse" in der Bundesorganisation
- Dritte bundesweite Ortsgruppentagung (9./10. November 2002, Velden/Kärnten)
2003
- Zeitschrift "KinderSpiel" erscheint erstmals und ersetzt den "Helfer"
- 1. große bundesweite Kinderrechteaktion am 20.11 "99 Luftballons"
- Päd. Wintertagung in St. Johann/P. - Wie zeitgemäß sind unsere Kindergruppen?
- Kinderrechtepreis wird vergeben
2004
- 2. bundesweite Kinderrechteaktion "weil mich d. Schuh drückt"
- papa-aktiv-Kampagne, die Kinderfreunde fordern als erste Organisation in Österreich den Vaterschutzmonat
- die Spielzeugschachtel wird verkauft
- die Mitgliederzeitung "Familienmagazin" wird zur Zeitung "die Kinder"
- Kinderrechtepreis wird vergeben
2005
- 80-jähriges Jubiläum der Roten Falken wird im Europacamp am Attersee gefeiert
- Kampagne "Kindergeld neu"
- Beschluss der Steyrer Erklärung
- Camp Döbriach wird geschlossen
- 3. bundesweite Kinderrechtaktion MARKIERUNGEN
- Kampagne der Roten Falken "für faire Kinderarbeit"
2006
- Kinderfreunde fordern den Gratiskindergarten
- das neue Gewand zur Steyrer-Erklärung ab Mai lieferbar
- 4. bundesweite Kinderrechteaktion QUATSCH06
- Päd. Tagung in Altlengbach (22. - 24.9.)
- www.dieruebe.at die Homepage für d. Jugendgruppenarbeit geht online
2007
- Aufbruch07-Festival der pädagogischen Arbeit (13. - 15.4.) in Salzburg
- 5. bundesweite Kinderrechteaktion "Kinderrechte-Zeitmaschine"
- Globalize children rights - 24. IFM-SEI Kongress in Wien
2008
- Gedenktafelenthüllung in Graz (26.2.)
- Festakt 100 Jahre Kinderfreunde in Graz (9.3.)
- Jubiläumspfingstlager in Mödling (10. - 12.5.)
- Wiedereröffnung des Kinderfreude-Rote Falken-Camps Döbriach
- JA08 - das Jahresspiel der Kinderfreunde u. Roten Falken
- 6. bundesweite Kinderrechtaktion "100 Luftballone für mehr Kinderrechte"
2009
- Fachtagung Camp- u. Outdoorpädagogik in Döbriach (15. - 17.5.)